FAQs

Wie sehen die Goldmünzen aus?


Die eine Seite soll einheitlich gestaltete Schweizer Wappen sowie die Menge Gold in Gramm zeigen. Die andere Seite steht den privaten Unternehmen zur verantwortungsvollen Gestaltung zur Verfügung. Es gäbe also beispielsweise Goldmünzen von Banken, von Detailhändlern oder von gemeinnützigen Organisationen.

Was bestimmt die Kosten und der Wert der Goldmünzen?


Goldmünzen sind nichts anderes als praktische, alltagstaugliche Goldvrenelis. Der Preis von Goldvrenelis ist einerseits abhängig vom Preis des Goldes auf dem Weltmarkt und andererseits, zu einem kleineren Teil, vom Sammlerwert gewisser Jahrgänge. Genauso ist der Preis der Goldmünzen abhängig vom Goldpreis, dazu kommen die Herstellungskosten der Münzen. Weil sich aber die Unternehmen auf den Münzen präsentieren dürfen, werden sie möglichst viele Münzen möglichst günstig verkaufen wollen, das wird voraussichtlich einen guten Teil der Herstellungskosten decken.

Gibt es überhaupt genug Gold für eine Goldmünzwährung?


Wenn neue Goldmünzen geschaffen werden sollen, wird das Gold dafür auf dem freien Welt-Goldmarkt gekauft. Dadurch steigt die Nachfrage nach Gold, und dadurch steigt der Goldpreis resp. der Preis der Goldmünzen. Jede beliebige Nachfrage kann so durch den Preis gelöst werden.

Wie wird die Fälschungssicherheit gewährleistet?


Fälschungen sind immer und überall ein Problem und müssen verfolgt und bestraft werden. Goldmünzen haben gegenüber dem heutigen Papiergeld den Vorteil, dass Münzen im Prinzip schwieriger zu kopieren sind als bedrucktes Papier. Wenn darüber hinaus die Hersteller auf den Münzen erkenntlich sind, werden diese auf einen guten Ruf und fälschungssichere Qualität bedacht sein.

Gibt es dann im Alltag zwei Preise?


Nein. Die Goldmünzen werden als Sparbatzen gekauft und nicht als Zahlungsmittel für den täglichen Gebrauch, denn dafür ist der Franken hoffentlich noch lange gut geeignet. Vorstellbar ist, dass Goldmünzen als Attraktion in Touristenregionen oder für spezielle Anlässe Verwendung finden, dann werden sie gleich behandelt wie heute Fremdwährung in Grenzregionen. Gut vorstellbar ist darüber hinaus die Verwendung in Ländern mit hoher Teuerung und für internationale Handelsverträge.

Wie beeinflusst die Goldmünze den heutigen Franken?


Goldmünzen werden hauptsächlich gekauft als Sparbatzen, als eiserne Reserve, als „sicherer Hafen“. Gleichzeitig kaufen heute insbesondere Ausländer riesige Mengen Franken genau zu diesem Zweck und verursachen der Nationalbank, dem Frankenkurs und der Wirtschaft grosse Probleme. Wenn in der Zukunft statt Franken auch Goldmünzen gekauft werden wird dies den Frankenkurs tendenziell entlasten und stabilisieren, zum Wohle aller.

Was sind die Kosten und die Risiken für die Öffentlichkeit?


Der Bund definiert die Münzen und überwacht die privaten Produzenten. Weder dem Bund noch dem Steuerzahler erwachsen daraus Risiken oder besondere Kosten.

Können wir das nicht schon heute machen?


Nein, siehe oben. Der entscheidende Grund ist dabei wohl die weltweite Rechtsunsicherheit. Die Zahl der Regulierungen nimmt tendenziell zu, selbst in der Schweiz wird geprüft, gewisse Anlageformen von Gold neu der Mehrwertsteuer zu  unterstellen. In den USA war der Besitz von Goldmünzen für Privatpersonen zwischen 1933 und 1976 gänzlich verboten und auch unseren deutschen Nachbarn machen die Erinnerungen an die Geschichte Angst. Die Schweiz verfügt wohl weltweit über die bestmöglichen politischen Voraussetzungen dafür, die Idee einer Goldmünzwährung zu verwirklichen, zum Wohle unserer Bewohner, der Wirtschaft, der Schweiz und der Welt.

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