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Sicherheit und Freiheit für Sparer

Der Schweizer Goldfranken

Von Thomas Jacob, Präsident Verein Goldfranken

In der gesamten Geschichte der Menschheit, in allen Regionen, in allen Kulturen, in Mythen, Legenden und Märchen hat Gold eine einmalige Stellung.

Sein Besitz bedeutet Wohlstand, Freiheit, Sicherheit und Schutz vor der Willkür von Herrschern und Tyrannen. Heute ist in den entwickelten Ländern das gesamte Geldsystem in Unruhe und in Gefahr und weltweit wüten noch immer Diktaturen und Tyrannen. Gold könnte den Menschen wieder grössere Sicherheit und mehr Freiheit geben. Doch der Goldhandel  beschränkt sich weitgehend auf die Form von Ziermünzen, Goldbarren und Goldzertifikate und auf eine kleine Gruppe von Menschen. Zudem besteht die Gefahr, dass der Goldhandel jederzeit behindert oder gar verboten werden könnte.

Mehr Möglichkeiten Der Vorschlag ist ganz einfach: Die Schweiz soll eine neue, zusätzliche Währung aus Gold schaffen; den Schweizer Goldfranken. Eine solche Währung würde den Sparern in der Schweiz und auf der ganzen Welt ermöglichen, auf einfache und günstige Art Gold zu erwerben. Im Folgenden wird beschrieben, wie der Goldfranken konkret aussehen würde und wie er in der Praxis verwendet werden könnte. Es wird dadurch auch klar, auf welche Weise der Goldfranken den Sparern auf der ganzen Welt mehr Sicherheit, mehr Schutz und mehr Freiheit gibt. Der Goldfranken dürfte nicht weniger als eine Revolution im Goldhandel verursachen. Die neuen, zusätzlichen Verwendungsmöglichkeiten werden die Nachfrage nach Gold und dadurch den Goldpreis voraussichtlich stärken und stabilisieren. Diese Zusammenhänge werden im Folgenden erläutert. Eine Übersicht über weitere Folgen und Vorteile des Goldfrankens findet sich in der «Schweizerzeit» Nr. 8 vom 21. April dieses Jahres.

Den ersten Schritt zum Goldfranken hat Nationalrat Ulrich Schlüer am 8. März dieses Jahres eingeleitet. Er hat im Schweizer Parlament folgende einfach verständliche Parlamentarische Initiative eingereicht: «Die Bundesverfassung sei wie folgt zu ergänzen: … der Bund schafft einen offiziellen Schweizer Goldfranken mit einem Satz von Münzen mit je fixiertem Gehalt an Gold. Er regelt die Konzessionierung der zu dessen steuerfreien Herausgabe berechtigten Institute».

Wie sieht‘s in die Praxis aus? Nehmen wir als Praxisbeispiel an, dass Schweizer Goldfrankenmünzen 0,1 Gramm Gold pro Franken enthalten müssen. Ein Gold-Einfränkler muss 0,1 Gramm Gold enthalten, ein Gold-Fünfliber 0,5 Gramm und eine Fünfhunderter Goldfrankenmünze entsprechend 50 Gramm. Da keine Münze aus nur 0,1 Gramm Gold geprägt werden kann,  wird für die Ein- bis Zehnfränkler neben Gold auch noch ein zweites Metall verwendet. Das Zentrum der Münze besteht aus der gewünschten Menge Gold. Ein Ring darum herum aus «normalem» Münzmetall gibt der Münze eine praktische Grösse. Solche Bimetallmünzen kennt z.B. auch der Euro. Die Vorderseite wird eine einheitliche Prägung erhalten, welche die Münzen als Schweizer Goldfranken leicht erkennbar machen. Jedes ehrliche Unternehmen in der Schweiz darf solche Goldmünzen herstellen, wenn sie das geforderte Gold enthalten und die Prägung den Vorschriften des Bundes entspricht. Auf der Rückseite der Münzen darf jedes Unternehmen sein Firmenzeichen prägen. Dies wird die Verkaufskosten der Münzen voraussichtlich stark senken, so dass der Verkaufspreis von Goldfranken praktisch gleich dem Marktpreis von Gold wird.

Was ändert sich? Der erste Unterschied ist der problemlose und praktische Handel. Der heutige Goldhandel besteht aus Ziermünzen in der exotischen Gewichtseinheit Unzen, aus Goldbarren und aus Goldzertifikaten. Der Kauf von Gold erfordert für den durchschnittlichen Konsumenten Fachwissen und Verkaufsberatung. Der Goldfranken dagegen ist definiert in Gramm, ist selbsterklärend, günstig und einheitlich. Er braucht keine Verkaufsberatung, sondern ist ebenso einfach verständlich und erhältlich wie heute Fremdwährungen; an allen Wechselschaltern und sogar an Geldautomaten.

Der zweite Unterschied ist die praktische Stückelung. Nur eine solche praktische Stückelung macht Gold wieder brauchbar im Alltag. Wer heute die kleinste Goldmünze kauft, muss rund 100 Franken bezahlen und bekommt eine Münze aus zwei Gramm Gold. Ein Gold-Einfränkler wird beim heutigen Goldpreis rund vier Franken kosten. In einer späteren Phase sind auch Frankennoten und Rappenmünzen denkbar, selbstverständlich 100 Prozent gedeckt durch Gold. Dieser günstige Preis des Goldfrankens und die verschiedenen praktischen Stückelungen eröffnen dem Goldhandel riesige neue Möglichkeiten. Gold wird sich wieder eignen als kleines oder grösseres Geschenk und als Sparbatzen, speziell auch für Menschen in armen Regionen der Welt. Wenn beispielsweise die chinesische Regierung ihre Bevölkerung heute zum Kauf von Gold ermuntert, werden diese dies nicht in der Form von Sammlermünzen und Goldzertifikaten tun. Der Goldfranken wird auch für sie die beste und günstigste Möglichkeit zum Goldkauf darstellen, mit entsprechendem Prestige für die Schweiz und für die Herstellungsfirmen, welche auf einer Seite der Goldfranken ihr Firmenlogo prägen dürfen.

Goldfranken werden voraussichtlich gebraucht als Tauschmittel innerhalb einer Fangemeinde in der Schweiz und in Weltregionen mit schwerwiegenden Währungsproblemen. Hyperinflation bedeutet die Zerstörung einer Währung, und dies wiederum bedeutet die Vernichtung aller Ersparnisse und Rentenforderungen. Hyperinflationen haben oft verheerende Konsequenzen, und man kann sich vorstellen, dass die Menschen beispielsweise in Simbabwe nach der Hyperinflation empfänglich sind für ein von der Politik unabhängiges Warengeld.

Der dritte Unterschied ist Psychologie und Rechtssicherheit. Nur dies erlaubt neue Finanzprodukte wie Versicherungsverträge, Rentenversicherungen und Pensionskassenrenten. Das Problem langfristiger Finanzverträge ist den heutigen Finanzberatern nur allzu bewusst. Wenn heute ein Jugendlicher beispielsweise einen Sparvertrag vereinbart mit einer Auszahlungssumme von einer halben Million Franken in vierzig Jahren, so ist zu befürchten, dass diese halbe Million Franken zum Zeitpunkt der Auszahlung nur noch einen Bruchteil der Kaufkraft besitzen wird. Auch der Schweizer Franken hat in den letzten hundert Jahren über neunzig Prozent an Wert verloren, und die Prognosen lassen Schlimmes befürchten. Gold dagegen hat seinen Wert über dieselbe Zeit nicht nur erhalten, sondern gesteigert.

Thomas Jacob

 Erschienen in Der Schweizerzeit, 31.5.2011

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